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Jetzt ist es endlich soweit und nach vielen Stunden der Kreativität und des Schreibens, aber auch nach viel Justierarbeit und Entwicklung, hat Elias Lötterle sein erstes Buch, „Runen Tai Chi – Den Ursprung neu entdeckt“, veröffentlicht.
In diesem Newsletter möchten wir Ihnen dieses Werk von Kopf bis Fuß näherbringen.
„Kehre durch die Kraft der Einheit zurück zur natürlichen Ordnung und sei der Du bist!“
~ Elias Lötterle in „Runen Tai Chi – Den Ursprung neu entdeckt“
Schon der erste Blick aufs Buch fängt, mit einem von Elias gemalten Acrylbild als Cover, die Aufmerksamkeit ein und entfacht Inspiration. Mit dem Titel „Runen Tai Chi – Den Ursprung neu entdeckt“ spielt er auf seine Wiederentdeckung einer uralten Bewegungskunst und Lebensphilosophie an, welche weltweit Kulturen verbindet und zu einem gemeinsamen Ursprung zurückführt. Im Klappentext erzählt Elias mehr über den Inhalt seines Buches, welches sich um Ursprung, Praxis und Philosophie des Runen Tai Chi dreht. Er spricht von einem individuellen Weg zu Kreativität, Natürlichkeit und Harmonie auf allen Ebenen, welcher durch dieses Buch eröffnet werden kann und wahre Entwicklung ermöglicht.
Das 14,8 x 21 cm große Buch, mit seinem angenehmen cremeweißen Papier, umfasst 162 Seiten mit vielen anschaulichen Bildern, davon 17 farbig.
Wussten Sie,
In diesem Buch, welches das traditionelle Tai Chi zu seinem Ursprung zurückführt, zum Runen Tai Chi, der Bewegungskunst und Lebensphilosophie der Harmonie, finden Sie
Ob Bewegungskunst, Bewusstseinsentwicklung oder spannende geschichtliche Zusammenhänge, dieses Buch vereint dies alles.
Es ist in ca. 1000 Onlineshops verfügbar und in über 6000 Buchhandlungen bestellbar. Außerdem erscheint es auch bald als E-Book.
Zum Buch bei BOD: https://buchshop.bod.de/runen-tai-chi-elias-loetterle-9783695134311
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen und vor allem Inspiration im Herzen und ein Lächeln im Gesicht.
Herzliche Grüße, Ihr Heil- und Naturhof Lötterle
19.11.2025
Eines schönen Tages überkam uns die Idee, uns die Mäharbeit unserer Christbaumplantagen etwas zu erleichtern. Wir hörten vorher schon öfters von den so hoch gepriesenen Shropshire Schafen für Christbaumplantagen, sind aber nie dazu gekommen, uns mehr darüber zu informieren.
Doch an diesem Tag war alles anders. Elias schmiss das Wort Shropshire Schaf in den Raum und unsere Gedanken fingen an zu rattern und sich eine Zukunft mit diesen Schafen zusammenzuspinnen.
Wir recherchierten eine Menge und kamen auf für uns sehr vorteilhafte Erkenntnisse. Erst einmal, warum genau diese Shropshire Schafe? Shropshire Schafe oder oft verniedlicht „Shroppis“ genannt sind die einzigen Schafe, die Christbäume nicht anknabbern und dazu noch einen ziemlich guten Appetit haben, was sie für diesen Job perfekt macht. Sie essen viel lieber weiches und saftiges Gras. Je weicher, desto besser. Außerdem fanden wir heraus, dass Shroppis, da sie ja ursprünglich aus England kommen, sehr „wetterfest“ sind, Temperaturen von bis zu -15 Grad aushalten und somit auch das ganze Jahr über draußen sein können. Sie brauchen lediglich einen kleinen, windgeschützten Unterstand. Über die Vegetationsphase hinweg reichen ihnen die vorzufindenden Gräser. Nur ein paar Mineralien und Wasser müssen wir ihnen zusätzlich zur Verfügung stellen, dann sind sie glücklich.
Am ersten Tag noch fingen wir mit der Suche nach unseren Traumrasenmähern an…
Eine knappe Woche später bekamen wir unsere Zusage für vier Lämmer, davon drei Weibchen und ein Bock, in der Pfalz.
Dann ging die Arbeit erst richtig los. Wir brauchten bis zum Abholtermin in einer Woche einen Transportwagen, etwas Heu, Stroh und Mineralsteine und das aller Wichtigste und gleichzeitig Komplizierteste, einen windgeschützten Unterstand. Nicht zu vergessen war natürlich der Alltag, sprich unsere Praxis, Kurse usw., der ganz normal weiterlief und bewältigt werden wollte.
Setzen wir uns einmal eine Idee in den Kopf, ziehen wir diese auch durch. Wir waren solche Aktionen mehr oder weniger also schon gewohnt.
Für den Transport bastelten wir einen Aufbau zusammen, der dann auf unserem Anhänger Platz fand. Es sah zwar wirklich lustig aus, aber er war und ist voll funktionstüchtig, mit Lüftung und allem, was so wichtig ist für unseren Luxustransport.
Ein paar Anrufe getätigt und auch Heu und Stroh waren abholbereit.
Am Donnerstag nun standen die Mineralsteine im Windfang, Heu und Stroh waren auf dem Hof, die Transportbox wartete auf ihren Einsatz und wir bekamen noch ein paar Schafbilder vom Verkäufer als kleines Schmankerl zugeschickt.
Die Vorfreude wuchs exponentiell.
Noch zwei Tage hatten wir, um den Unterstand zu bauen. Gedanken über Ausweichmöglichkeiten, über Alternativen für die erste Nacht der Schafe, kamen regelmäßig, aber es hilft ja nichts. Augen zu und durch.
Auf unserem Hof gibt’s wirklich allerhand zu finden und so fanden wir auch fast alle Materialien, die wir zum Bau brauchten und mussten nur ein paar Winkel nachkaufen.
Balken, Bretter, Reste unseres Garagendachs und die Sammlung war komplett.
Ab aufs Feld und los gings!
Am ersten Bautag waren die Fortschritte mit gerade mal den Abmessungen und ein paar Pfählen im Boden eher mäßig und die Praxis rief auch noch zum Einsatz.
Am Tag vor der Abfahrt dann aber hat uns nochmal der Rappel gepackt und mit vereinten Kräften, also Elias und Andreas beim Bauen und Anja und Emily für die fürsorgliche Verpflegung, brachten wir das Projekt fast zum Abschluss.
Pfähle fertig, Dach drauf, drei Wände fertig gezimmert, mit Stroh ausgelegt, eine Wanne gefüllt mit Wasser und der gute alte Mineralstein standen bereit.
Bereit für unsere Shropshire Schafe, die biologischen Rasenmäher unserer Zukunft.
Los ging die wilde Fahrt. Wir waren den ganzen Tag unterwegs und abends um ca. 20 Uhr trugen wir die Transportbox mit dem Frontlader unseres Bulldogs im Dunkeln ins Feld zum Unterstand. Die Schafe brauchten erst einmal ihre Ruhe und verließen die Box erst, als wir schon glücklich im Bett lagen.
An den Tagen darauf verrichteten wir alle restlichen Arbeiten und vervollständigten den Unterstand.
Unsere neuen Mitarbeiter futtern seitdem bis auf ein paar kleine Verhedderungen im Zaun, bei denen sie uns wirklich schon zur Weißglut trieben, glücklich vor sich hin. Sie mähen fleißig und lassen unseren Christbäumen super biologischen Dünger liegen. Also Win-Win.
Sie sind noch etwas Scheu aber mit unserer Kraftfutter-Einschleimtaktik werden sie langsam schon zutraulicher.
Wir hoffen, Ihnen hat das Lauschen unseres Schafabenteuers Freude bereitet.
Wir bedanken uns für Ihre Aufmerksamkeit und wer weiß, vielleicht steht ja bald in Ihrem Wohnzimmer ein von Shropshire Schafen gedüngter und ungespritzter Christbaum vom Heil- und Naturhof Lötterle und bereichert Ihr Weihnachtsfest.
Wir wünschen Ihnen einen lichterfüllten und inspirierenden Tag.
Ihr Heil- und Naturhof Lötterle
29.10.2025
11.07.2025
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